Dopamin & Acetylcholin

Einfach erklärt

Dopamin

Belohnungshormon: — „Glückshormon“

Motivations-Booster: — Antrieb

Suchtfaktor: — Abhängigkeit dank Drogen

Bewegungskontrolle: — Dopamin Steuert die Bewegung

Lernen: — Assistiert beim Lernen

Acetylcholin

Nerv-Muskel-Botenstoff: — Ermöglicht Bewegung

Gedächtnis & Lernen: — Aufmerksamkeit/Gedächtnis

Parasympathikus: — Ruhe- und Verdauungssystem

Alzheimer-Krankheit: — Oft Verminderter Acetylcholin

Kurzlebig: — Schnell abgebaut

Unterschiede

Dopamin beeinflusst hauptsächlich Motivation, Belohnung und Bewegungen.
Acetylcholin wirkt stärker auf Muskelsteuerung, Lernen und Aufmerksamkeit.

Unterschiede zwischen Dopamin und Acetylcholin

Merkmal Dopamin Acetylcholin
Funktion Motivation, Belohnung, Stimmung, Bewegung Muskelaktivierung, Lernen, Gedächtnis, Ruhe
Ort der Wirkung Zentralnervensystem (Gehirn, Belohnungszentrum) Zentral- und peripheres Nervensystem (Nerven zu Muskeln)
Beteiligung an Krankheiten Parkinson, Schizophrenie, Suchterkrankungen Alzheimer, Myasthenia gravis (Muskelschwäche)
Abbau Wiederaufnahme durch Dopamintransporter Abgebaut durch das Enzym Acetylcholinesterase
Art der Wirkung Langsamer, moduliert Stimmung und Verhalten Schneller, direkte Signalübertragung an Muskeln
Effekt auf Herz Kann Herzfrequenz erhöhen oder senken (je nach Rezeptor) Senkt Herzfrequenz durch Parasympathikus
Syntheseort Dopaminerge Neuronen im Gehirn Nervenzellen im zentralen und peripheren Nervensystem
Rolle im Lernen Verstärkung von Belohnungslernen Wichtig für Aufmerksamkeit und Kurzzeitgedächtnis